Story

Genau darum geht es Konvink.

Am Anfang Kompetente Berufspersonen liegen uns am Herzen. Wer kompetent ist, macht seine Aufgaben gut – und gerne. Mit Freude, Motivation und Enthusiasmus. Wir von Konvink waren also getrieben von der Frage, wie kompetenzorientierte Lernangebote gestaltet werden sollen. Analog und digital. Von Anfang an mit dem eindeutigen Fokus: «Wissen fürs Können» zu erzeugen. Können heisst für Konvink berufliche Aufgaben kompetent zu bewältigen. Kompetenz ist somit weit mehr als nur das Abrufen von auswendig gelerntem Wissen. Können heisst für Konvink über solides Grundlagenwissen zu verfügen und basierend darauf in der täglichen Berufspraxis kompetent zu handeln. Kompetenz ist somit weit mehr als einfach Wissen anzuhäufen, sondern es geht darum dieses klug einzusetzen – auch beim eigenen Lern- und Entwicklungsprozess. Dieser darf nicht dem Zufall überlassen werden. Vielmehr gestalten kompetente Berufspersonen ihren eigenen Lern- und Entwicklungsprozess aktiv. So wird Wissen zu Können. Genau darum geht es Konvink.

Ratlos Aller Anfang ist schwer – und auch wir waren anfangs ratlos, hatten keine befriedigende Antwort auf die Frage, wie digitale Lerninhalte gestaltet sein müssen, damit Wissen fürs Können entsteht. Das Hauptproblem waren insbesondere die didaktischen Grenzen bestehender Lernplattformen. Der Markt gab für das, was wir wollten, wenig her. Wir stiessen auf lineare und starre Web Based Trainings (WBTs), sündteure und eindimensionale Lernplattformen, ein rein wissensorientiertes Bildungsverständnis und Learning Management Systeme (LMS), die zwar administrativ viel bieten, aber keine spannende Aufbereitung von Lerninhalten zulassen. Teilweise werden bis heute schlichte PDF-Datei-Sammlungen als innovative Lernplattform angepriesen. Das Gewünschte aber, eine digitale Lern- und Arbeitsumgebung mit didaktisch sinnvollen Lösungen, existierte nicht. Daher entschieden wir: Wir entwickeln das, was wir brauchen. Eigenständig! Nach unseren Vorstellungen. Für unsere Vision: Berufliche Kompetenz. Die Ziele waren klar: Wir wollen es online machen – und wir wollen es besser machen! Flexibler, didaktisierbarer, stringenter, kompetenzorientierter … irgendwie so. Wir waren sicher: Es muss möglich sein, Lerninhalte und Wissen fürs Können digital aufzubereiten, in einer ansprechenden und klugen Form. Das waren unsere Gedanken im Jahr 2015. Hätten wir gewusst auf was wir uns einlassen: Wir würden es wieder tun!

Kompetenzen von Morgen für Berufspersonen von heute Unsere Arbeitswelt verändert sich rasant. Megatrends wie Digitalisierung, Industrie 4.0, demografischer Wandel, Offshoring oder ökologische Nachhaltigkeit beeinflussen Gesellschaft, Wirtschaft – und Arbeit. Der Wandel ist längst Realität – und sein Tempo steigt. In diesem dynamischen Umfeld müssen Berufspersonen die Verantwortung für ihre persönliche Kompetenzentwicklung in die eigenen Hände nehmen, sich heute das Wissen und Können für morgen aneignen. Konvink stellt die dazu benötigten Lösungen zur Verfügung. Diese ermöglichen es, das eigene Können zu analysieren, zu dokumentieren und zu reflektieren. So können Lücken aufgedeckt, gezielt geschlossen und die für morgen unabdingbaren Kompetenzen aufgebaut werden. Analog durchdacht und digital realisiert – auf Konvink.

Im Dazwischen Berufspersonen, die ihre Kompetenzen entwickeln. Wie Berufsbildung bisher funktionierte, zeigte sich uns am Beispiel einer Baufachschule. Dort absolvierten Baufachpersonen die Ausbildung zum Polier. Für sie bedeutete das: Raus aus dem Arbeitsleben, rein ins Schulzimmer und dort acht Wochen lang Vorträge, Vorträge, Vorträge. «Prä-Gutenbergischer Unterrichtsstil vom Feinsten» lautete unser ernüchtertes Fazit. Konvink durfte dann eine didaktisch kluge Lösung für diese Baufachschule entwickeln. Dazu erarbeiten wir gemeinsam mit Fachpersonen punktgenau aufbereitete Inhalte für kompetenz­orientiertes Lernen. Als digitale Lösung kann das Lernangebot in- und ausserhalb des Schulzimmers eingesetzt werden. Die didaktische Leiterin vor Ort war begeistert. Das Lernen bereitete den angehenden Polieren Freude, bescherte Erfolgs­erlebnisse. Kurz: Die Lösung von Konvink veränderte Vieles zum Besseren. Berufspersonen, die ihre Arbeit gut und gerne machen. Ein anderes Beispiel stammt aus einem Hotel im Berner Oberland. Dort setzt ein motiviertes Team alles daran, den Gästen einen unvergesslich schönen Aufenthalt zu bescheren. Die Grundlage dafür sind eindeutig definierte, hohe Qualitätsstandards. Damit alle im Team diese kennen und im Alltag aktiv leben können, haben wir das gesamte Know-how für herausragende Gästebetreuung digital auf Konvink aufbereitet. In einfachen Schritten. Erfolgskritische Aufgaben werden dabei mit kleinen Videos dokumentiert. So wird Wissen zu beruflichem Können und die Qualität stimmt – jeden Tag und für jeden Gast.

Alles neu gedacht Wir wollten eine didaktisch sinnvolle digitale Umgebung. Technologisch «State of the Art», wobei klar war: Die Technologie, als Mittel zum Zweck, muss der Didaktik folgen – nicht umgekehrt. Wir haben begonnen. Auf der grünen Wiese. Auf einem weissen Blatt Papier. Mit der Idee, Lerninhalte kompetenzorientiert und ansprechend aufzubereiten. Eine Art Online-Zeitung, ein E-Paper, schwebte uns vor. Etwas, das man gerne liest – auch wenn es nicht raschelt. Es entstanden «Formate» auf Konvink. «Formate» sind didaktisch aufbereitete Lerninhalte, beispielsweise «Lerneinheiten», «Themeneinheiten», «Online-Impulse», «Handlungsbausteine» und «Arbeitseinheiten». Jedes «Format» ist aus unterschiedlichen Elementen, etwa Trainings, Videos und Hilfsmitteln für die Praxis, komponiert – didaktisch durchdacht und in der Abfolge frei wählbar. Wir stellten fest: Damit macht Lernen Freude – und beschert Erfolge. Das Geheimnis dieser Erfolge ist der punktgenau aufbereitete Content, denn dieser beschert Wissen fürs Können.

Von Abhängigkeit halten wir wenig Uns war es wichtig, dass Konvink als digitale Lern- und Arbeitsumgebung einfach in der Handhabung ist. Lösungen, bei denen für jedes Komma, das geändert werden soll, in die Tiefen des Systems abgetaucht werden muss und bei deren Anwendung die Kundinnen und Kunden möglicherweise gar Software­entwickler­kenntnisse brauchen, sind uns ein Graus. Einfachheit war angesagt. Organisationen, die auf Konvink vertrauen, sollen ihre Inhalte, so sie dies wünschen, selbst pflegen können. Ohne Softwareentwicklerkenntnisse, ohne HTML-Codes, ohne Kopfzerbrechen. Wir haben auch das geschafft! Ein paar Stunden Einschulung genügen, um auf Konvink 95% der Inhalte selbst verwalten zu können. Auch diesbezüglich schafft Konvink also «Wissen fürs Können» – denn genau darum geht es Konvink, und zwar in jeder Beziehung.

Vier Ohren Alle, die schon einmal ein Kommunikationsseminar besucht haben, kommen an Friedemann Schulz von Thun und dessen «Vier-Ohren-Modell» nicht vorbei. Dieses kategorisiert die Inhalte von Nachrichten zwischen Sender und Empfänger in vier Ebenen: Sachbotschaft, Appell, Selbstoffenbarung und Beziehungsseite. Ist dieses Modell ein passender Lerninhalt für angehende Berufsfachpersonen, die lernen müssen, wie sie angemessen und korrekt mit Kundinnen und Kunden kommunizieren? Wird dieses Modell einem jungen, gerade in die Arbeitswelt einsteigenden Menschen helfen, wenn er das erste Mal die Reklamation eins verärgerten Gegenübers entgegennehmen muss? Wie soll der junge Mensch reagieren? Wäre es eventuell hilfreich, er würde die vier Ohren zählen? Spass beiseite! Selbst Humor hilft in diesem Fall nicht weiter. Doch das Beispiel zeigt: Es kann nicht darum gehen abstraktes Wissen aus Lehrbüchern einfach zu reproduzieren. Sondern es geht um die Frage, welche Lerninhalte und Gesprächstechniken den jungen Menschen im kompetenten Handeln unterstützen. Natürlich ist Grundlagenwissen wichtig, denn es schafft die Basis für Kompetenz. Wir plädieren dafür, dass Wissen «anschlussfähig» für die Praxis aufbereitet wird. Denn nur so wird Wissen zu Können. Genau darum geht es Konvink.

Kompetenzorientierter Content Kompetenz plus Können plus Content. Das ist «Kontent» auf Konvink. Wirklich guten Content aufzubereiten ist komplex. Es bedingt Leitlinien, also eine genaue Vorstellung davon, was Berufspersonen können sollen. «Gute Arbeit» zu definieren – dafür gelten in jeder Branche, jeder Organisation individuelle Kriterien. Konvink definiert dieses spezifische Können, die individuelle Kompetenz – und entwickelt genau daraus, oft in enger Kooperation mit entsprechenden Fachexpertinnen und -experten punktgenauen Content für kompetenzorientierte Lerninhalte. Genau das ist Konvink.

Starker Content – für alle! Konventionelle Bildungslösungen setzen auf Lehrgänge – in Zürich, Basel, St.Gallen oder Luzern, an jeweils zwei, vielleicht drei Terminen pro Jahr. Die jeweiligen Dozierenden entwickeln die Inhalte ihrer Lehrgänge selbst. Jede und jeder für sich – eine zeitraubende Arbeit, oftmals nach individuellem Gutdünken. Was wäre, wenn Dozierende auf starken Content zurückgreifen können? Den Lehrpersonen werden kompetenz­orientierte Bildungs­inhalte zur Verfügung gestellt – und sie dürfen sich auf ihre Kernaufgabe, die Vermittlung dieses Contents, konzentrieren, also einen starken didaktischen Rahmen schaffen. Zudem kann, da der Content digital zur Verfügung steht, Bildung auch ausserhalb formaler Kurse stattfinden – zu jeder Zeit und von jedem Ort aus. So wird Unterricht zum modernen, kompetenz­orientierten Bildungs­angebot. Mit Konvink.

Zahlreiche Studien zur Entwicklung der Arbeitswelt belegen: Die Arbeitsbiografien von Berufspersonen werden agiler. Kaum jemand wird künftig noch 20 Jahre lang die gleiche Aufgabe im gleichen Unternehmen ausüben. Für die junge Generation wird das bald steinzeitlich wirken. Reines Fachwissen wird vergänglicher – getrieben durch die zunehmende Geschwindigkeit der Entwicklung von Technologien, Prozessen und Methoden. Umso wichtiger werden stattdessen dauerhafte Fähigkeiten, die sogenannten «Meta-Skills». Meta-Skills haben diverse Facetten wie Kreativität, Innovationsgeist, Flexibilität, Eigenverantwortlichkeit und Selbstwirksamkeit sowie die Fähigkeit zu improvisieren, sich anzupassen, zu kooperieren, zu kommunizieren – und kontinuierlich zu lernen. Konvink denkt nachhaltig – und stellt daher auch Content für den zielgerichteten Aufbau, die Aktualisierung und Perfektionierung von Meta-Skills zur Verfügung. Für alle, die sich eigenverantwortlich weiterentwickeln wollen – zu kompetenten Berufspersonen. Genau darum geht es Konvink.

Machtvoll Wir denken über Aussagen wie: «Systeme setzen sich durch, weil sie gut und passend sind.» nach – und ergänzen sie im Sinne der Rekursivität um die Aussage: «Systeme sind gut und passend, weil sie sich durchgesetzt haben.» Das gilt auch für Berufs- und Weiterbildungssysteme. Auf den ersten Blick mögen diese Aussagen wie eine Diskussion über die Frage: «Wer war zuerst – die Henne oder das Ei?» wirken. Bei näherer Betrachtung aber zeigt sich: Solche Sichtweisen führen dazu, in unpassenden oder veralteten Lösungsansätzen zu verharren. Das machtvolle System des abstrakten Lehrbuchs! Das machtvolle System der Instruktion! Konvink geht es darum diese Muster zu hinterfragen. Wir verlassen die bisherigen, nicht mehr passenden Ansätze – und übergeben die Kontrolle über den Lernprozess dem Individuum. Natürlich ist dabei Widerstand vonseiten klassischer Bildungssysteme vorprogrammiert. Das spüren wir täglich in unseren Projekten. Daher gilt es, diesem Widerstand gemeinsam zu begegnen. Für uns ist Bildung eine Selbstverständlichkeit. Es wäre falsch, Bildung nur akademisch elitär zu denken. Wissen muss – insbesondere in der beruflichen Bildung – so aufbereitet sein, dass es zu Können führen kann. Indem es in den praktischen Kontext gesetzt und für alle zugänglich gemacht wird. Damit Berufspersonen die benötigte Kompetenz aufbauen, pflegen, verfeinern und zur Perfektion bringen können. Genau darum geht es Konvink.